Fernwanderweg E5 Teil 2
Von St. Leonhard nach Salurn

Reisezeitraum
7 Tage, Sonntag bis Samstag
Gruppengröße
Schwierigkeit
Kondition
Technik
Wandern - Schwierigkeitsbewertung
Die Schwierigkeit einer Tour lässt sich mit einem Wort oder Symbol nicht ausreichend beschreiben. Vielmehr besteht die Bewertung aus verschiedenen Kriterien wie: Anforderung an die körperliche Leistungsfähigkeit (Ausdauer und Kondition) und Anforderung an das technische Können und die Erfahrung im Gebirge.
Info: Die abgegebenen Gehzeiten sind Richtzeiten, sie hängen von der Witterung (Nässe, Schnee…) und der Wegbeschaffenheit ab.
Kondition:

leicht

mittel

anspruchsvoll
Technik:

leicht
Wir wandern auf gut angelegten Bergwegen, diese können teilweise auch felsig, nass und rutschig sein. Trittsicherheit – das bedeutet sicheres und beherztes Auftreten auch bei nicht so gutem Untergrund – wird vorausgesetzt. Diese Tour ist für Bergwander-Einsteiger geeignet.

mittel
Vorausgesetzt wird Erfahrung im Bergwandern. Die Wege können z.T. steil und felsig sein. Exponierte Stellen und mit Drahtseil versicherte Passagen sind möglich. Du solltest trittsicher (sicheres Gehen auf unebenen, steinigen und auch unbefestigten Wegen) und ohne Höhenangst sein.

anspruchsvoll
Wir wandern teilweise auf schweren alpinen Bergwegen mit teilweise exponierten Abschnitten. Drahtseilversicherte Passagen und leichte Kletterei sind möglich. Bergwandererfahrung, absolute Trittsicherheit in teilweise weglosem Gelände, nassem Fels und in Geröll- bzw. Schneefeldern, sowie Schwindelfreiheit werden vorausgesetzt
Preis
- Tourenbeschreibung
- Ablauf
- Treffpunkt
-
Infos
- Termine
Auf dem Fernwanderweg E5 Teil 2 wandern wir durch Südtirol von St. Leonhard im Passeiertal nach Salurn an der Grenze zum Trentino. Unsere zweite Etappe besticht durch ihren Südtiroler Flair. Der Startort St. Leonhard ist bekannt als Geburtsort von Andreas Hofer, dem Tiroler Freiheitskämpfer.
Nach sieben Wandertagen erreichen wir Salurn, die südlichste Gemeinde Südtirols. Mit der ersten Unterkunft, der Pfandler Alm beginnt die Kulinarische Woche. Die Wanderwege sind nicht zu schwierig und bieten tolle und einmalige Ausblicke in die Bergwelt der Dolomiten.
Gemütliche Hütten und Gasthäuser tragen dazu bei, eine entspannte und nicht überlaufene Wanderroute in Südtirol zu erleben.
Dein Plus
- garantiert kleine Gruppe von max. 7 Personen!
- Starttag: Sonntag
- top Organisation
- qualifizierte und motivierte Berg- und Wanderführer
- individuelle Wunschtermine
- Spezialangebote für Gruppen
Tourenablauf:
Tag | Tourenbeschreibung | Höhe ca. m | Gehzeit | |
1. Tag: | St. Leonhard – Pfandler Alm Treffpunkt in St. Leonhard. Von unserem Treffpunkt aus folgen wir dem E5 durch’s Dorf zum Pfandlerhof (1.050 m) und anschließend hinauf zur Pfandler Alm (1.350 m). |
↑ 700 | 2,5-3 | |
2. Tag: | Riffelspitze – Hirzerhütte Vorbei an der Mäderhütte in der Andreas Hofer vor ca. 200 Jahren festgenommen wurde und anschließend bergauf zur Riffelspitze (2.060 m). Nun auf gemütlichem Höhenweg an der Mahd- und Hintereggalm vorbei zur gemütlichen Hirzerhütte (1.983m). |
↑ 800 | 4 | |
3. Tag: |
Hirzerkar- Hirzerscharte – Meraner Hütte Heute haben wir unsere „Wandertechnisch“ anspruchsvollste Etappe. Hinter der Hütte steigen wir hinauf über Almgelände zum Hirzerkar. Ab hier wurde der Weg neu und perfekt versichert. Ein gut gespanntes Drahtseil hilft uns über die letzten 100 Höhenmeter zur Hirzerscharte (2.698 m) zu gelangen. Der Rundblick belohnt die Mühen des Aufstieges. Nach kurzem, steilem Abstieg wandern wir hinab zu den Seen (2.119 m). Noch einmal ein kurzer Aufstieg zum Missensteiner Joch (2.128 m). Von hier aus sehen wir schon unser Tagesziel, die Meraner Hütte (1.940 m) |
↑ 850 ↓ 950 |
5,5 | |
4. Tag: |
Möltner Kaseralm – Gasthof Langfenn – Jenesien Unseres Erachtens eine der schönsten Etappen in der Woche. Abgesehen von der Länge, liegt eine ausgesprochen gemütliche Wanderung vor uns. Auf dem Weg nach Jenesien haben wir einen ständigen Blick in die Ötztaler- und Sarntaler Alpen und in die Dolomiten. Die Einkehrmöglichkeiten kommen auf dieser Etappe auch nicht zu kurz. Ein Cappuccino auf der Möltner Kaseralm (1.763 m) und Tiroler Knödel am Gasthof Langfenn (1.527 m). Am Nachmittag erreichen wir dann den Gasthof Edelweiß in Jenesien (1.087 m), wo wir übernachten werden. |
↑ 250 ↓ 250 |
5 | |
5. Tag: |
Bozen – Deutschnofen – Maria Weißenstein – Butterloch – Oberradein Nach dem Frühstück bringt uns ein kurzer Taxitransfer von Jenesien hinunter nach Bozen zur Kohlerer Bergbahn. Hier in Bozen verlassen wir auch den nördlichen Abschnitt des E5’s. Mit der ältesten Personenseilbahn der Welt fahren wir bequem hinauf nach Bauernkohlern (1.136 m). Durch Wald und Wiesen wandern wir dem Südteil entgegen. Nach einer Einkehrpause in Deutschnofen (1.357 m) geht’s es nochmal 200 Höhenmeter auf einem Wallfahrtsweg hoch zum Kloster Maria Weißenstein (1.520 m). Um die Gehzeit zu verkürzen bringt uns ein Taxi von hier aus zur Bletterbachschlucht. Zu Fuß steigen wir ab ins Butterloch. Der Canyon ist ein „Guckloch“ in die Entstehung der Alpen. Am Grund der Schlucht, dem Taubenleck (1.426 m) folgen wir nun dem Weg Nr. 3 nach Oberradein, wo wir in einem Gasthof übernachten. |
↑ 800 ↓ 800 |
6,5-7 | |
6. Tag: | Kaltenbrunn – Truden – Hornalm – Gfrill Unser vorletzter Wandertag beginnt heute mit dem Abstieg nach Kaltenbrunn (984 m). Meist auf Forstwegen durch Wald- und Wiesen. Nach kurzem Stück auf der Hauptstraße wandern wir durch einen Waldweg hoch nach Truden, einem sehr schönen Südtiroler Bergdorf. Hier befinden wir uns im Herzen des Nationalparks Trudner Horn. Nach dem durchqueren des Örtchens müssen wir noch 600 Höhenmeter auf einer breiten, gut angelegten Forststraße hinter uns bringen, um dann auf der Hornalm (1.710 m) eine zünftige Tiroler Brotzeit bei großartigem Alpenpanorama genießen zu können. Als Tagesabschluss steigen wir noch ca. 1,5 Std. ab nach Gfril (1.328 m). Hier im Biohotel Fichtenhof, hoch über dem Etschtal lassen wir den Tag bei leckeren Südtiroler Speisen und Wein ausklingen. |
↑ 800 ↓ 700 |
6 | |
7. Tag: | Salurn – St. Leonhard Heute heißt es Abschied nehmen vom E5, welcher die Provinz Bozen, also Südtirol verlässt und nun im Trentino über Cembra weiterführt. Ab hier wird auch ausschließlich italienisch gesprochen. Von Gfrill aus steigen wir über Unterstein auf dem Weg Nr. 7 ca. 226 m hinunter nach Salurn. Hier am südlichsten Ort des deutschsprachigen Siedlungsraums endet unser zweiter Teil des E5’s. Von hier aus bringt uns ein Taxibus in ca. 1,5 h Fahrzeit zurück nach St. Leonhard. Geplante Ankunft ca. 14.00 Uhr. |
↓ 1100 | 2,5-3 |
11:00 Uhr Parkplatz am Sportplatz, St. Leonhard im Passeiertal
Anreise
Über Innsbruck, Brenner, Sterzing, Jaufenpass oder übers Timmelsjoch (Ötztal) nach St. Leonhard im Passeiertal, Adresse: Gänsboden 14-16, 39015 St. Leonhard
Unsere Leistungen:
7 Tage Führung durch einen staatl. geprüften Berg- und Skiführer bzw. einen Bergwanderführer
6 x Übernachtung mit Halbpension davon 1x Alm und 2 x Hütte (Lager), 3 x Gasthof (Mehrbettzimmer)
Bergbahn, Taxifahrten, Rückfahrt nach St. Leonhard
Zusatzkosten:
für Getränke und Proviant je nach Bedarf ca. 30,00€ pro Tag
Anforderungen:
Bergwandererfahrung, sicheres Gehen im Auf- und Abstieg, gute körperliche Verfassung, gute Kondition, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Ausdauer für Tagesetappen von 6 – 7 Stunden.
Ausrüstung:
feste Bergschuhe mit guter Profilsohle Kat. B,B/C
2 Paar Wandersocken
1 bequeme Berghose
1 kurze Hose
1 Jacke (Softshell)
1 Regenjacke und 1 Regenhose (ideal Gore-Tex) -> KEIN Poncho
2 atmungsaktive T-Shirts
Unterwäsche (ideal atmungsaktiv)
1x Wechselwäsche für die Hütte (dünne Stoffhose, T-Shirt, evtl. dünner Pullover)
evtl. 1x lange Skiunterwäsche zum Schlafen
leichte Hüttenschlappen
evtl. Badebekleidung für unterwegs und das Hotel in Meran
Rucksack max. 30 – 35 Liter mit Rucksackhülle (Rucksackgewicht max. 8 kg)
Handschuhe, Kopfbedeckung gegen Sonne und Kälte, Sonnenbrille, Sonnencreme, Lippenschutz
Trinkflasche, Tourenverpflegung für den ersten Tag
Hüttenschlafsack (gibt es in Baumwolle oder Seidenausführung) (In Baumwolle auf der 1. Hütte erhältlich.)
Regenschirm (ideal Bergsteiger Schirme mit einem Glasfasergestell.) Kann bei uns ausgeliehenen werden.
Teleskopstöcke (Können bei uns ausgeliehen werden.)
kleines Handtuch und Wasch-Set (z.B. Probepäckchen…), Blasenpflaster, persönliche Medikamente
evtl. kleine Taschenlampe
Personalausweis und AV-Ausweis (falls vorhanden)
Tipp vom Profi:
– Mit leichtem Gepäck läuft es sich besser.
– Zwiebelprinzip mit leichter Funktionskleidung.
– Gute Vorbereitung mit Radfahren, Joggen, längere Wanderungen mit Rucksack im Auf- und Abstieg
– rechtzeitige Anreise, Puffer einplanen
Info: AKTIV AM BERG Tipp: Wir hoffen, du hast diese Wanderung deinem persönlichen Können entsprechend ausgewählt und kommst gesund und gut vorbereitet. So steht einer erlebnisreichen und genussvollen Tour nichts im Wege. Wir freuen uns auf gemeinsame Tage „aktiv am Berg“.
Diese Reise ist nicht handicap-geeignet.
Informationen zur Buchung, Zahlung, nicht Erreichen der Mindestteilnehmerzahl, Storno:
Die Buchung ist telefonisch und online möglich. Wir empfehlen die Benutzung des Buchungsformulars der jeweiligen Tour von unserer Webseite:https://aktiv-am-berg.com
Die Grundlage sind diese Reiseausschreibung und evtl. ergänzende Informationen des Reiseveranstalters. Mit der Buchung (Reiseanmeldung) bietet der Reisende dem Reiseveranstalter den Abschluss des Pauschalreisevertrages verbindlich an.
Der Vertrag kommt mit dem Zugang der Reisebestätigung durch den Reiseveranstalter zustande.
Mit der Reisebestätigung wird eine Anzahlung in Höhe von 20 % des Reisepreises gefordert. Die Restzahlung wird in der Regel bei Reisen ab 5 Reisetagen spätestens 12 Tage vor Reisebeginn fällig und ohne weitere Aufforderung vom Kunden überwiesen.
Der Reiseveranstalter kann wegen Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl vom Pauschalreisevertrag zurücktreten. Ein Reiserücktritt ist bei Reisen mit mindestens 5 Reisetagen dem Reisenden gegenüber spätestens am 14. Tag vor dem vereinbarten Reiseantritt zu erklären.
Der Reisende kann jederzeit vor Reisebeginn vom Pauschalreisevertrag zurücktreten. Der Rücktritt ist gegenüber dem Reiseveranstalter schriftlich zu erklären. Informationen zu dem Reiserücktritt durch den Reisenden werden in unseren Allgemeine Geschäftsbedingungen unter Punkt 4 beschrieben. Dort findet sich auch die Stornostaffelung.
Bei Rückfragen stehen wir jederzeit zu Verfügung.